Psychotherapie

In meiner psychotherapeutischen Arbeit identifiziere ich mich sehr mit einer systemischen Grundhaltung, die geprägt ist von Respekt, Unvoreingenommenheit, Interesse und Wertschätzung bisheriger Handlungs- und Lebensstrategien. Meine Arbeit ist transparent, gemeinschaftlich, aktiv und einfühlsam. Mir ist es als Systemischer Psychotherapeut ein Anliegen, den Menschen in seinen Beziehungen zu sehen, da viele belastende und störende Erlebensmuster und Verhaltensweisen erst durch Wechselwirkung von biologischen und psychischen Vorgängen und ihrer Einbettung im sozialen Kontext verstehbar werden und ihren Sinn machen. Folglich ist mein Verständnis menschlichen Erlebens und Handelns automatisch geprägt von einem Streben nach Allparteilichkeit, Chancengleichheit und Inklusion.

Ich möchte Menschen dabei unterstützen, überwältigende Gefühle von Verzweiflung, Trauer, Angst, Wut und Eifersucht hinter sich zu lassen und so das Selbstvertrauen, die Verbindung mit anderen Menschen und die Selbstverwirklichung zu erfahren, die sie sich in ihrem Leben wünschen. Für das Finden neuer Perspektiven in der aktuellen Lebenssituation und für die Erarbeitung zukünftiger Lösungen können Personen aus dem direkten Umfeld direkt mit eingeladen oder aber mit bedacht werden.

Bei der gemeinsamen Entwicklung eines vertieften Verständnisses des Problems und von Ansätzen für positive Veränderungen bediene ich mich wissenschaftlich fundierter Behandlungsansätze, die kontinuierlich weiterentwickelt werden. Insbesondere nutze ich Methoden und Herangehensweisen der folgenden Ansätze:

• Systemische Therapie

• Kognitive Verhaltenstherapie, inklusive der “3. Welle” (z.B. Einflüsse aus Akzeptanz- und Commitmenttherapie, Schematherapie, Dialektisch-behaviorale Therapie / DBT)

• EMDR (Eye-movement desensitization and reprocessing)

• Ego-State Therapie / Arbeit mit dem Inneren Team

• Emotion-focused therapy (EFT)

• Wissenschaftliche Erkenntnisse aus Neurowissenschaften, Bindungsforschung, Traumaforschung etc.

Ich kann Sie so u. a. bei folgenden Problemen und Störungsbildern unterstützen:

• Ängste / Phobien

• Burn-Out / Depression

• Kritische Lebensereignisse/Trauma

• Persönlichkeitsstörungen

• Psychosomatische Erkrankungen

• Chronische Schmerzen

• Sexuelle Schwierigkeiten

• Sucht / Abhängigkeit

• Zwangsstörungen

Aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse und die klinische Erfahrung zeigen, dass viele Störungsbilder auf pathogene Erinnerungen / schwierige Lebensereignisse zurückzuführen sind, weshalb das aktive Einbeziehen und Verarbeiten dieser Erinnerungen unter traumatherapeutischen Gesichtspunkten oft sehr hilfreich und zielführend sein kann. Lesen Sie hier mehr über Traumatherapie in meiner Praxis.

Sollten Sie das Gefühl haben, dass Ihr Anliegen keinen Krankheitswert im Sinne einer psychischen Störung darstellt und sie aber trotzdem gerne von systemischen und anderen therapeutischen Herangehensweisen und Methoden profitieren würden, empfehle ich Ihnen eine Beratung oder ein Coaching.

Sollten Sie als Paar oder als Familie daran interessiert sein, einen gemeinsamen Umgang mit psychischen Störungen oder anderen Belastungen zu erarbeiten, kann das Mehrpersonensetting einer Systemischen Psychotherapie einer Einzelperson oder eine spezielle Paartherapie oder Familientherapie das Richtige sein. Gerne berate ich Sie dazu telefonisch.

Arbeiten Sie selber als Psychotherapeut oder im medizinisch-psychosozialen Bereich, stehe ich Ihnen gerne für Ihre Team- und Fallsupervision zur Verfügung.